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Die Meinungen bezüglich Ferneinweihungen sind oft sehr ambivalent und Debatten werden teils sehr kontrovers geführt. Als ich mit Usui-Reiki April 2002 begann, waren Ferneinweihungen nicht weit verbreitet. In unserem Kreis wurde diskutiert und in Frage gestellt, ob dies überhaupt möglich sei.
Mittlerweile haben sich die Zeiten sehr geändert. Ferneinweihungen sind zu einer gängigen Praxis geworden.
Ich persönlich empfand damals, als ich gerade erst den Begriff Energiearbeit kennen lernte, einen persönlichen Kontakt bei der Einweihung in Form eines 1-tägigen Seminars sehr angenehm.
Fragen wurden direkt gestellt, Unterlagen durchgearbeitet, ich konnte meine Fähigkeiten in meinem „mir wohl gesonnenen Umfeld“ testen und dadurch Selbstsicherheit gewinnen und einen positiven Start bekommen. Die weiteren Einweihungen in Usui habe ich auch durch ein persönliches Seminar, allerdings bei unterschiedlichen Lehrern, erfahren. Es ist durchaus keine Verpflichtung immer bei einem Lehrer zu bleiben, da sollte man immer auf sein Gefühl hören.

Die anderen Reiki-Arten habe ich per Ferneinweihung erhalten. Und ich kann abschließend sagen, es gibt keinen Unterschied in der Qualität, einen „Stempel“, den man der einen oder anderen Art eines „Seminars“ aufdrücken kann, die Qualität hängt alleine vom Lehrer ab. Das Wichtigste ist für mich, dass ein Lehrer immer ansprechbar ist, wenn Probleme und Fragen auftauchen und die Ängste und Zweifel von „Schülern“ ernst nimmt und abbaut. Ob nun per Mail (so hat man selbst die Zeitwahl, wann man sich hinsetzt, um eine längere oder kürzere Antwort zu geben) oder im persönlichen Gespräch.
Ebenso empfinde ich eine umfangreiche und gut verständliche Informationsmappe sehr wichtig, aus der viele Antworten der gängigen Fragen schon hervorgehen. Leider hatte ich bei Usui bei den ersten Graden keine gut ausgearbeitete Mappe.
Und ein Lehrer sollte für mein Dafürhalten deutlich die Philosophie des Respekts und der Anerkennung der Entscheidungsfreiheit eines jeden Menschen (auch sich selbst), die zur Basis von Reiki gehört, vermitteln. Zur Liebe gehört auch das Akzeptieren, dass jemand einen anderen Weg geht als man selbst, oder jemanden loszulassen auf seinem Weg. Leider liest man oft in Foren Fragen von Reiki-Anfängern, die einem die Haare zu Berge stehen lassen, weil sie von ihrem Lehrer keine Grundlagen vermittelt bekommen haben und völlig überfordert sind.
Womit ich ein kleines Problem habe, ist die Tendenz sich in den Preisen der Ferneinweihungen gegenseitig zu unterbieten. Zumindest scheint es oft so. Sicherlich muss auch das kein Zeichen für eine mangelhafte Qualität sein, jedoch unterstützt dies die leider allzu verbreitete Geiz-ist-geil-Mentalität. Und es kann durchaus sein, dass jemand sich sehr viele Reiki-Systeme aneignet, obwohl er mit Reiki und der dahinter liegenden Philosophie und Absicht weder verbunden ist. Ich selbst bin immer bereit für eine liebevolle Zuwendung und kompetente Führung auch einen angemessenen Preis zu bezahlen.
Es ist immer ein intensiver Prozess, wenn eine Einweihung stattfindet, der Lehrer nimmt sich die Zeit der Einstimmung und eine „intime“ Verbindung wird aufgebaut, getragen von Liebe. Dazu kommt natürlich der Obolus für die Unterlagen und die Urkunde. Ebenso gibt es auch Anbieter, die ihre Preise sehr hoch ansetzen. Da Reiki jedem zugänglich sein sollte, auch Menschen, die solche Beträge nicht aufbringen können, liegt die ideale Position für mich wie immer in der Mitte.

Jedoch gilt nach wie vor, wie jemand auch immer zu Reiki gelangt, wen er auch immer als „Meister/Lehrer“ für sich auswählt, jeder findet zu dem, der zu ihm passt. Alles ist richtig und geschieht in unserem Leben so, wie es angemessen ist. 

Liebe und Licht,
Marion

"Wer seine Flügel ausbreitet, den trägt die Luft.
Wer sein Herz zu öffnen vermag, den trägt die Liebe."


 


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